Heiner Flassbeck, Ökonom: Keine Bedrohung durch die chinesische Exportpolitik - der Exportüberschuss der Volksrepublik liegt bei 3,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und der Deutschlands bei 8,5 Prozent!
Datum: Mittwoch, dem 24. Februar 2016 Thema: China News
Heiner Flassbeck zur chinesischen Exportpolitik:
Berlin (ots) - Der Ökonom Heiner Flassbeck hält die Kritik der deutschen Politik an der Exportpolitik Chinas für unbegründet, weil der Exportüberschuss der Volksrepublik bei 3,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und der Deutschlands bei 8,5 Prozent liegt.
"So erweist sich alles Gerede über die chinesische Bedrohung als Phrase", schreibt der ehemalige Chefvolkswirt der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).
Flassbeck plädierte dafür, dass Peking die großen Exportnationen mit Protektionismus überzieht und in der Welthandelsorganisation sein Recht darauf einklagt.
"Wer Handelskrieg haben will, kann ihn sicher bekommen." Sicher sei jedoch, dass "der Exportüberschussweltmeister Deutschland bei einem Handelskrieg mit Abstand am meisten verliert".
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3259333, Autor siehe obiger Artikel.
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Heiner Flassbeck zur chinesischen Exportpolitik:
Berlin (ots) - Der Ökonom Heiner Flassbeck hält die Kritik der deutschen Politik an der Exportpolitik Chinas für unbegründet, weil der Exportüberschuss der Volksrepublik bei 3,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und der Deutschlands bei 8,5 Prozent liegt.
"So erweist sich alles Gerede über die chinesische Bedrohung als Phrase", schreibt der ehemalige Chefvolkswirt der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).
Flassbeck plädierte dafür, dass Peking die großen Exportnationen mit Protektionismus überzieht und in der Welthandelsorganisation sein Recht darauf einklagt.
"Wer Handelskrieg haben will, kann ihn sicher bekommen." Sicher sei jedoch, dass "der Exportüberschussweltmeister Deutschland bei einem Handelskrieg mit Abstand am meisten verliert".
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