80. Geburtstag des Dalai Lama: Die Demonstrationen der International Shugden Community überschatten den Besuch des Dalai Lama in Wiesbaden und Frankfurt!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China News


Frankfurt und Wiesbaden (ots) - Der Dalai Lama feierte gestern seinen 80. Geburtstag in Wiesbaden.

Vor seinem Hotel am Kurhausplatz wurde er von über 400 Demonstranten der International Shugden Community empfangen, die ihn mit Plakaten und lauten Sprechchören aufforderten:

"Dalai Lama, hör auf zu lügen!" und "Dalai Lama, gib Religionsfreiheit". Sie beschuldigen den Dalai Lama der religiösen Diskriminierung gegenüber Shugden-Buddhisten auf der ganzen Welt.

So wird ihnen nach Angaben und Bildmaterial der ISC Zugang zu Geschäften und öffentlichen Einrichtungen, z.B. Krankenhäusern, verweigert - "aufgrund der Worte und Taten des Dalai Lama selbst."(1)

Der Sprechchor der Demonstranten war selbst innerhalb des Hotels gut zu hören.

Der laute und bunte Protest zog die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf sich, die anhielten, um sich über diese Angelegenheit zu informieren und die Broschüre der ISC "Der falsche Dalai Lama, der Buddhismus durch Lügen zu einem politischen Geschäft macht" zu lesen.

Der Protest wird an jedem der Veranstaltungsorte des Dalai Lama in Frankfurt und Wiesbaden fortgesetzt, so auch heute auf dem Römerberg und vor der Jahrhunderthalle in Frankfurt.

Die Verfolgung von Shugden-Buddhisten wurde zuvor von Al-Dschasira und France24 dokumentiert und wurde letztes Jahr von Professor Barnett im Radio Public International bestätigt.(2)

In seiner Pressekonferenz sagte der Dalai Lama als Antwort auf die Demonstrationen, dass die Shugden-Buddhisten sektiererisch seien und dass das Verbot lediglich ein "Ratschlag" sei.

Markus Rehnert, Pressesprecher der ISC, sagt: "Das ist nicht wahr. Millionen von Shugden Buddhisten haben seit Jahrhunderten friedlich mit Menschen anderen Glaubens zusammen gelebt - bis der Dalai Lama diese religiöse Praxis, die er selbst 40 Jahre lang praktizierte, verboten hat.

Es macht also überhaupt keinen Sinn zu sagen, wir seien sektiererisch. Das ist nur ein weiteres seiner Ablenkungsmanöver und ein Grund mehr für uns zu sagen: "Hör auf zu lügen!".

Alles was wir fordern, ist die Freiheit, unsere Religion in Frieden ausüben zu dürfen."

Proteste bei den Auftritten des Dalai Lama:
12. Juli, 8 - 16 Uhr: Kurhausplatz, Wiesbaden
13. Juli, 8 - 11.30 Uhr: Römerberg und 12.30 bis 16 Uhr: Jahrhunderthalle, Frankfurt
14. Juli, 8 - 16 Uhr: Dernsches Gelände, Protestmarsch zum Kurhausplatz

1. Die TV-Sender Al Dschasira und France24 enthüllten 2008 die Verfolgung: http://ots.de/YwOSr und https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=qn_XsBPUYDI
2. Radio-Interview mit Prof. Barnett: http://ots.de/jHBVk
3. Die New York Times berichtete am 10. Juli 2015 über die Proteste der ISC in New York: http://ots.de/lmIDr

Pressekontakt:

Valentina Schweizer: +49 1573 523 1816
media@internationalshugdencommunity.com
Barbara Pietzcker: +49 1573 166 2558
media@internationalshugdencommunity.com

Bild-Quellenangabe: "obs/International Shugden Community/Lesly Weiner"

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/113330/3069888, Autor siehe obiger Artikel.

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Frankfurt und Wiesbaden (ots) - Der Dalai Lama feierte gestern seinen 80. Geburtstag in Wiesbaden.

Vor seinem Hotel am Kurhausplatz wurde er von über 400 Demonstranten der International Shugden Community empfangen, die ihn mit Plakaten und lauten Sprechchören aufforderten:

"Dalai Lama, hör auf zu lügen!" und "Dalai Lama, gib Religionsfreiheit". Sie beschuldigen den Dalai Lama der religiösen Diskriminierung gegenüber Shugden-Buddhisten auf der ganzen Welt.

So wird ihnen nach Angaben und Bildmaterial der ISC Zugang zu Geschäften und öffentlichen Einrichtungen, z.B. Krankenhäusern, verweigert - "aufgrund der Worte und Taten des Dalai Lama selbst."(1)

Der Sprechchor der Demonstranten war selbst innerhalb des Hotels gut zu hören.

Der laute und bunte Protest zog die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf sich, die anhielten, um sich über diese Angelegenheit zu informieren und die Broschüre der ISC "Der falsche Dalai Lama, der Buddhismus durch Lügen zu einem politischen Geschäft macht" zu lesen.

Der Protest wird an jedem der Veranstaltungsorte des Dalai Lama in Frankfurt und Wiesbaden fortgesetzt, so auch heute auf dem Römerberg und vor der Jahrhunderthalle in Frankfurt.

Die Verfolgung von Shugden-Buddhisten wurde zuvor von Al-Dschasira und France24 dokumentiert und wurde letztes Jahr von Professor Barnett im Radio Public International bestätigt.(2)

In seiner Pressekonferenz sagte der Dalai Lama als Antwort auf die Demonstrationen, dass die Shugden-Buddhisten sektiererisch seien und dass das Verbot lediglich ein "Ratschlag" sei.

Markus Rehnert, Pressesprecher der ISC, sagt: "Das ist nicht wahr. Millionen von Shugden Buddhisten haben seit Jahrhunderten friedlich mit Menschen anderen Glaubens zusammen gelebt - bis der Dalai Lama diese religiöse Praxis, die er selbst 40 Jahre lang praktizierte, verboten hat.

Es macht also überhaupt keinen Sinn zu sagen, wir seien sektiererisch. Das ist nur ein weiteres seiner Ablenkungsmanöver und ein Grund mehr für uns zu sagen: "Hör auf zu lügen!".

Alles was wir fordern, ist die Freiheit, unsere Religion in Frieden ausüben zu dürfen."

Proteste bei den Auftritten des Dalai Lama:
12. Juli, 8 - 16 Uhr: Kurhausplatz, Wiesbaden
13. Juli, 8 - 11.30 Uhr: Römerberg und 12.30 bis 16 Uhr: Jahrhunderthalle, Frankfurt
14. Juli, 8 - 16 Uhr: Dernsches Gelände, Protestmarsch zum Kurhausplatz

1. Die TV-Sender Al Dschasira und France24 enthüllten 2008 die Verfolgung: http://ots.de/YwOSr und https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=qn_XsBPUYDI
2. Radio-Interview mit Prof. Barnett: http://ots.de/jHBVk
3. Die New York Times berichtete am 10. Juli 2015 über die Proteste der ISC in New York: http://ots.de/lmIDr

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Valentina Schweizer: +49 1573 523 1816
media@internationalshugdencommunity.com
Barbara Pietzcker: +49 1573 166 2558
media@internationalshugdencommunity.com

Bild-Quellenangabe: "obs/International Shugden Community/Lesly Weiner"

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/113330/3069888, Autor siehe obiger Artikel.

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