Schwerste Naturkatastrophen im Jahr 2010
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China Infos


München (wnorg) - 2010 ist ein Jahr schwerster Naturkatastrophen. Die Zahl der Großschäden ist außergewöhnlich hoch. Massive Erdbeben, Vulkanausbrüche, Stürme und Überschwemmungen suchen die Erde seit Beginn des Jahres heim, mit Tausenden von Todesopfern, Verletzten und Obdachlosen.

"Nach einem recht glimpflichen Jahr 2009 hatten wir in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bereits drei so genannte große Naturkatastrophen", sagte Prof. Peter Höppe, Leiter der GeoRisikoForschung von Munich Re. Darunter versteht man Ereignisse mit Schäden in Milliardenhöhe oder mehreren tausend Todesopfern. Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Rückversicherungsaktivitäten von Munich Re: "In den ersten sechs Monaten mussten wir außergewöhnlich viele und hohe Großschäden beobachten."

Die Anzahl der Naturkatastrophen und das Ausmaß der verursachten Schäden lagen in der ersten Jahreshälfte 2010 außergewöhnlich hoch. So wurden von Januar bis Juni 440 Ereignisse registriert, das ist die zweithöchste Anzahl in einem ersten Halbjahr seit 2000. Die volkswirtschaftlichen Schäden beliefen sich auf 70 Mrd. US$. Diese Summe liegt bereits höher als im gesamten Jahr 2009 und auch deutlich über dem Halbjahresdurchschnitt der letzten zehn Jahre. Versichert davon waren 22 Mrd. US$, mehr als doppelt so viel wie im Durchschnitt der ersten Halbjahre seit 2000 und sogar mehr als im bislang schadenträchtigsten ersten Halbjahr 2008.

Vor allem die Erdbeben in Haiti und in Chile zählen zu den verheerendsten jemals aufgezeichneten Ereignissen. Die dritte große Naturkatastrophe in den ersten sechs Monaten war das Erdbeben in China im April mit 2.700 Todesopfern. Neben den 55 geophysikalischen Ereignissen, unter denen der Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull auf Island im März mit dem Ausfall von zehntausenden Flügen besonders hervorstach, richteten insgesamt 385 wetterbedingte Naturkatastrophen erhebliche Schäden an. Das teuerste Einzelereignis war der Wintersturm Xynthia, der vom 26. bis 28. Februar. Die Schadenbilanz belief sich auf 4,5 Mrd. US$ volkswirtschaftliche und 3,4 Mrd. US$ versicherte Schäden.

Weitere markante wetterbedingte Katastrophen in den ersten sechs Monaten 2010 waren Überflutungen und Erdrutsche nach starken Regenfällen auf Madeira im Februar, heftige Stürme, zum Teil mit schweren Überschwemmungen, in verschiedenen Bundesstaaten der USA in der ersten Maihälfte, starke Überschwemmungen in Mitteleuropa im Juni sowie die noch anhaltenden großflächigen Überschwemmungen in China.
Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

Die wnorg-Nachrichtenagentur stellt die selbstverfassten Nachrichten als Text zur Verfügung. Die Meldungen werden Journalisten und Medien zur Nutzung und Verbreitung zur Verfügung gestellt. Meldungen werden als Kurztext oder als Volltext produziert und zur Verfügung gestellt.

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wnorg-nachrichtenagentur
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Lerchenweg 14
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"Nach einem recht glimpflichen Jahr 2009 hatten wir in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bereits drei so genannte große Naturkatastrophen", sagte Prof. Peter Höppe, Leiter der GeoRisikoForschung von Munich Re. Darunter versteht man Ereignisse mit Schäden in Milliardenhöhe oder mehreren tausend Todesopfern. Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Rückversicherungsaktivitäten von Munich Re: "In den ersten sechs Monaten mussten wir außergewöhnlich viele und hohe Großschäden beobachten."

Die Anzahl der Naturkatastrophen und das Ausmaß der verursachten Schäden lagen in der ersten Jahreshälfte 2010 außergewöhnlich hoch. So wurden von Januar bis Juni 440 Ereignisse registriert, das ist die zweithöchste Anzahl in einem ersten Halbjahr seit 2000. Die volkswirtschaftlichen Schäden beliefen sich auf 70 Mrd. US$. Diese Summe liegt bereits höher als im gesamten Jahr 2009 und auch deutlich über dem Halbjahresdurchschnitt der letzten zehn Jahre. Versichert davon waren 22 Mrd. US$, mehr als doppelt so viel wie im Durchschnitt der ersten Halbjahre seit 2000 und sogar mehr als im bislang schadenträchtigsten ersten Halbjahr 2008.

Vor allem die Erdbeben in Haiti und in Chile zählen zu den verheerendsten jemals aufgezeichneten Ereignissen. Die dritte große Naturkatastrophe in den ersten sechs Monaten war das Erdbeben in China im April mit 2.700 Todesopfern. Neben den 55 geophysikalischen Ereignissen, unter denen der Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull auf Island im März mit dem Ausfall von zehntausenden Flügen besonders hervorstach, richteten insgesamt 385 wetterbedingte Naturkatastrophen erhebliche Schäden an. Das teuerste Einzelereignis war der Wintersturm Xynthia, der vom 26. bis 28. Februar. Die Schadenbilanz belief sich auf 4,5 Mrd. US$ volkswirtschaftliche und 3,4 Mrd. US$ versicherte Schäden.

Weitere markante wetterbedingte Katastrophen in den ersten sechs Monaten 2010 waren Überflutungen und Erdrutsche nach starken Regenfällen auf Madeira im Februar, heftige Stürme, zum Teil mit schweren Überschwemmungen, in verschiedenen Bundesstaaten der USA in der ersten Maihälfte, starke Überschwemmungen in Mitteleuropa im Juni sowie die noch anhaltenden großflächigen Überschwemmungen in China.
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