Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Visite von Chinas Staatschef Xi in Deutschland: Peking kann aus einer Position der Stärke agieren!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China News


Rostock (ots) - Spätestens seit der Krim-Krise ist klar, dass Peking aus einer Position der Stärke agieren kann.

Die abrupte Konfrontation zwischen Russland und dem Westen hat China auf einen Thron gehievt, vor dem sowohl Moskau als auch Washington oder Berlin wie die "Konkubinen" um die Gunst des "Kaisers" werben.

Der große Profiteur im geostrategischen Wettlauf um die Ukraine heißt China.

Auf der einen Seite wird das Land schneller und billiger an russisches Öl und Gas kommen, wenn die Europäer sich tatsächlich stärker von Moskau abwenden sollten.

Auf der anderen Seite ahnen die westlichen Politiker, dass ihre anti-russische Sanktionsspirale ins Leere drehen könnte, wenn China nicht mitzieht.

Denn eine ernsthafte Isolierung Moskaus ohne die Einbindung Pekings wird nicht gelingen. China aber wird seinen Balanceakt fortführen, solange die Krim-Krise schwelt.

Weder wird es Moskau vor den Kopf stoßen noch den Westen düpieren. Denn auch Peking hat strategische Interessen an der Ukraine als Kornkammer und Waffenschmiede.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/2700199/ostsee-zeitung-ostsee-zeitung-rostock-zur-visite-von-chinas-staatschef-xi-in-deutschland von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Rostock (ots) - Spätestens seit der Krim-Krise ist klar, dass Peking aus einer Position der Stärke agieren kann.

Die abrupte Konfrontation zwischen Russland und dem Westen hat China auf einen Thron gehievt, vor dem sowohl Moskau als auch Washington oder Berlin wie die "Konkubinen" um die Gunst des "Kaisers" werben.

Der große Profiteur im geostrategischen Wettlauf um die Ukraine heißt China.

Auf der einen Seite wird das Land schneller und billiger an russisches Öl und Gas kommen, wenn die Europäer sich tatsächlich stärker von Moskau abwenden sollten.

Auf der anderen Seite ahnen die westlichen Politiker, dass ihre anti-russische Sanktionsspirale ins Leere drehen könnte, wenn China nicht mitzieht.

Denn eine ernsthafte Isolierung Moskaus ohne die Einbindung Pekings wird nicht gelingen. China aber wird seinen Balanceakt fortführen, solange die Krim-Krise schwelt.

Weder wird es Moskau vor den Kopf stoßen noch den Westen düpieren. Denn auch Peking hat strategische Interessen an der Ukraine als Kornkammer und Waffenschmiede.

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