Mißfelder: Unser Mitgefühl gilt den Opfern des Terroraktes in China!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China News


Berlin (ots) - Bei einem Angriff auf Reisende im Bahnhof von Kunming im Südwesten Chinas sind am Sonntag 28 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt worden.

Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder (CDU):

"Wir sind äußerst bestürzt über die Nachricht vom Angriff auf die Reisenden im Bahnhof von Kunming. Noch hat niemand die Verantwortung für diesen blutigen Anschlag übernommen.

Es scheint jedoch nicht ausgeschlossen, dass das Blutbad uigurischen Separatisten aus der Region Xinjiang zuzuschreiben ist.

Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer, all jenen, die Familienmitglieder oder Freunde verloren haben.

Wir hoffen mit den Menschen in der Volksrepublik China, dass sich die Verantwortlichen zu erkennen geben oder schnell aufgespürt werden können, damit die Hintergründe deutlich werden.

Die CDU/CSU-Fraktion verurteilt diese Tat aufs Schärfste.

Die wahllose Ermordung von Menschen, darunter auch viele Frauen und Kinder, die sich keiner Gefahr bewusst waren und sich nicht wehren konnten, lässt sich durch nichts rechtfertigen.

Politische Ziele, so sie denn die Motivation für diese Bluttat waren, dürfen niemals mit gewaltsamen Methoden durchgesetzt werden.

Die Täter, aber auch ihre Hintermänner müssen für die Tat zur Verantwortung gezogen werden.

Es muss deutlich gemacht werden, dass Gewalt - auch aus politischen Motiven - niemals zu Lösungen führen kann."

Hintergrund:

Mehr als acht Millionen Angehörige der muslimischen Uiguren leben in der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas. Seit 1955 gehört Xinjiang als autonome Region zu China.

Die Uiguren sehen sich kulturell, sozial und wirtschaftlich benachteiligt und fühlen sich durch die gezielte Ansiedlung von Han-Chinesen verdrängt.

Xinjiang grenzt unter anderem an Pakistan und Afghanistan und ist für China von großer strategischer Bedeutung.

Die Region ist reich an Bodenschätzen wie Kohle, Gold und Uran. Große Erdöl- und Erdgasvorkommen werden dort vermutet.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/2678377/missfelder-unser-mitgefuehl-gilt-den-opfern-des-terroraktes-in-china von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de - dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln


Berlin (ots) - Bei einem Angriff auf Reisende im Bahnhof von Kunming im Südwesten Chinas sind am Sonntag 28 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt worden.

Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder (CDU):

"Wir sind äußerst bestürzt über die Nachricht vom Angriff auf die Reisenden im Bahnhof von Kunming. Noch hat niemand die Verantwortung für diesen blutigen Anschlag übernommen.

Es scheint jedoch nicht ausgeschlossen, dass das Blutbad uigurischen Separatisten aus der Region Xinjiang zuzuschreiben ist.

Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer, all jenen, die Familienmitglieder oder Freunde verloren haben.

Wir hoffen mit den Menschen in der Volksrepublik China, dass sich die Verantwortlichen zu erkennen geben oder schnell aufgespürt werden können, damit die Hintergründe deutlich werden.

Die CDU/CSU-Fraktion verurteilt diese Tat aufs Schärfste.

Die wahllose Ermordung von Menschen, darunter auch viele Frauen und Kinder, die sich keiner Gefahr bewusst waren und sich nicht wehren konnten, lässt sich durch nichts rechtfertigen.

Politische Ziele, so sie denn die Motivation für diese Bluttat waren, dürfen niemals mit gewaltsamen Methoden durchgesetzt werden.

Die Täter, aber auch ihre Hintermänner müssen für die Tat zur Verantwortung gezogen werden.

Es muss deutlich gemacht werden, dass Gewalt - auch aus politischen Motiven - niemals zu Lösungen führen kann."

Hintergrund:

Mehr als acht Millionen Angehörige der muslimischen Uiguren leben in der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas. Seit 1955 gehört Xinjiang als autonome Region zu China.

Die Uiguren sehen sich kulturell, sozial und wirtschaftlich benachteiligt und fühlen sich durch die gezielte Ansiedlung von Han-Chinesen verdrängt.

Xinjiang grenzt unter anderem an Pakistan und Afghanistan und ist für China von großer strategischer Bedeutung.

Die Region ist reich an Bodenschätzen wie Kohle, Gold und Uran. Große Erdöl- und Erdgasvorkommen werden dort vermutet.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/2678377/missfelder-unser-mitgefuehl-gilt-den-opfern-des-terroraktes-in-china von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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