UNI.DE schreibt über die Zukunft von Plastik
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China Infos


Das Studentenportal UNI.DE stellt in regelmäßigen Abständen interessante Studiengänge vor:

Absolventen eines Kunst- und Werkstoff-Technik-Studiums sind bei der Industrie gefragt wie noch nie zuvor. Ein Grund: Plastik - mit seinen Vor- und Nachteilen - ist das Material der Zukunft.

Plastik - einst aus Kautschuk in aufwendigen Verfahren um die Jahrhundertwende hergestellt - hat die Mobilität der Menschheit revolutioniert. Obwohl Kunststoffe, so auch Plastik umstritten sind. Plastik kann, muss aber nicht giftig sein. Allerdings ist die künstliche Herstellung mit unerwünschten, aber auch vermeidbaren Nebenwirkungen verbunden. So verzichten viele Kunststoff-Hersteller mittlerweile auf den krebserregenden Zusatzstoff Bisphenol A. Dies ist aber nicht unbedingt bei Billiglohnländern wie China der Fall. Der Stoff ist auch in vielen Abfüllanlagen sowie Getränkedosen enthalten. Nur die Verbraucherschutz-Zentrale weiß, ob und welche Giftstoffe in einem Gebrauchsgegenstand aus Plastik enthalten sind.

Forscher suchen nach Alternativen und umweltfreundlichem Plastik. Das Zauberwort für Umweltschutz heißt derzeit Kunstoffe ersetzen Kunststoffe: Statt drei oder vier Plastik-Teilen wird in Zukunft nur noch eines für die Verarbeitung benötigt. Die neuen Bausteine reduzieren zudem den Energieverbrauch in Elektrogeräten.

Handyhersteller werben auf der Green IT in Berlin mit Gerätehüllen aus "Bio-Plastik". Biokunststoff wird aus Mais gewonnen, Kritiker halten dieses für eine Mogelpackung. Die Lebensmittel-Industrie hat es bewiesen: Wo "Bio" drauf steht, ist noch lange nicht "Bio" drin, es lässt sich nur besser verkaufen.

Plastik baut sich nur langsam in der Natur ab. Es dauert bis zu 100 Jahren bis sich Kunststoff natürlich zersetzt. Statt die Umwelt mit Plastik zu verschmutzen, gibt es auch ein Beispiel für die Wiederverwertung: in Honduras entstand 2005 das erste Haus aus leeren Plastikflaschen. Mit Sand gefüllt und im Lehm integriert dienen die Flaschen als Bausteine. Die herausstehenden Flaschenhälse sind miteinander verdrahtet, um eine Stabilität zu gewährleisten, bevor diese ganz im Lehm verschwinden. Häuser mit Plastikflaschen zu errichten ist in Entwicklungsländern heute keine Seltenheit mehr. Es ist sogar ein ganzer Katamaran aus Plastikflaschen in See gestochen - ein Symbol gegen die Umweltverschmutzung der Meere durch Plastikmüll.

Kunststoffe spielen, nach Ansicht von Experten, in Zukunft eine zunehmende und nachhaltige Rolle bei der Bewältigung von gesellschaftlichen Problemen. Im medizinischen Bereich ist Plastik nicht mehr wegzudenken. Es ist nur an Prothesen oder Knochenersatz zu denken. Ebenso werden Sonnenkollektoren zukünftig aus diesem Material gefertigt.

Weitere interessante Studiengänge und Artikel finden Sie unter: http://uni.de
UNI.DE wurde 1997 gegründet und ist eine der führenden deutschsprachigen Special Interest Onlineplattformen rund um die Themen Studium, Karriere, Ausbildung & Young Professionals. Schwerpunkte auf UNI.DE sind Services wie Free E-Email, Free-SMS, Hochschul-News, Jobsuche, Auslandsstudium, Geld und Finanzen, Standpunkte, einer Hochschuldatenbank sowie dem Entertainmentbereich mit UNI.DE TV, Podcast sowie einem Event- und Location-Guide. Das Angebot wird ergänzt durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie Monster, ImmobilienScout24, Mitfahrgelegenheit und weitere. Ferner spricht UNI.DE durch den Bereich studentART gezielt kunstaffine StudentInnen an und fördert diese durch regelmäßige Wettbewerbe.
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Absolventen eines Kunst- und Werkstoff-Technik-Studiums sind bei der Industrie gefragt wie noch nie zuvor. Ein Grund: Plastik - mit seinen Vor- und Nachteilen - ist das Material der Zukunft.

Plastik - einst aus Kautschuk in aufwendigen Verfahren um die Jahrhundertwende hergestellt - hat die Mobilität der Menschheit revolutioniert. Obwohl Kunststoffe, so auch Plastik umstritten sind. Plastik kann, muss aber nicht giftig sein. Allerdings ist die künstliche Herstellung mit unerwünschten, aber auch vermeidbaren Nebenwirkungen verbunden. So verzichten viele Kunststoff-Hersteller mittlerweile auf den krebserregenden Zusatzstoff Bisphenol A. Dies ist aber nicht unbedingt bei Billiglohnländern wie China der Fall. Der Stoff ist auch in vielen Abfüllanlagen sowie Getränkedosen enthalten. Nur die Verbraucherschutz-Zentrale weiß, ob und welche Giftstoffe in einem Gebrauchsgegenstand aus Plastik enthalten sind.

Forscher suchen nach Alternativen und umweltfreundlichem Plastik. Das Zauberwort für Umweltschutz heißt derzeit Kunstoffe ersetzen Kunststoffe: Statt drei oder vier Plastik-Teilen wird in Zukunft nur noch eines für die Verarbeitung benötigt. Die neuen Bausteine reduzieren zudem den Energieverbrauch in Elektrogeräten.

Handyhersteller werben auf der Green IT in Berlin mit Gerätehüllen aus "Bio-Plastik". Biokunststoff wird aus Mais gewonnen, Kritiker halten dieses für eine Mogelpackung. Die Lebensmittel-Industrie hat es bewiesen: Wo "Bio" drauf steht, ist noch lange nicht "Bio" drin, es lässt sich nur besser verkaufen.

Plastik baut sich nur langsam in der Natur ab. Es dauert bis zu 100 Jahren bis sich Kunststoff natürlich zersetzt. Statt die Umwelt mit Plastik zu verschmutzen, gibt es auch ein Beispiel für die Wiederverwertung: in Honduras entstand 2005 das erste Haus aus leeren Plastikflaschen. Mit Sand gefüllt und im Lehm integriert dienen die Flaschen als Bausteine. Die herausstehenden Flaschenhälse sind miteinander verdrahtet, um eine Stabilität zu gewährleisten, bevor diese ganz im Lehm verschwinden. Häuser mit Plastikflaschen zu errichten ist in Entwicklungsländern heute keine Seltenheit mehr. Es ist sogar ein ganzer Katamaran aus Plastikflaschen in See gestochen - ein Symbol gegen die Umweltverschmutzung der Meere durch Plastikmüll.

Kunststoffe spielen, nach Ansicht von Experten, in Zukunft eine zunehmende und nachhaltige Rolle bei der Bewältigung von gesellschaftlichen Problemen. Im medizinischen Bereich ist Plastik nicht mehr wegzudenken. Es ist nur an Prothesen oder Knochenersatz zu denken. Ebenso werden Sonnenkollektoren zukünftig aus diesem Material gefertigt.

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